Liposuktion mit BBL

Liposuktion mit BBL
Die Fettabsaugung mit BBL (Brazilian Butt Lift) ist ein Verfahren, das die Reduzierung von Fettgewebe mit dessen Nutzung kombiniert, um dem Gesäß eine vollere und attraktivere Form zu verleihen.
Das Verfahren ermöglicht eine gleichzeitige Verschlankung und Betonung der Rundungen und Proportionen der Figur. Mit dieser Methode können Sie unerwünschtes Fett an Stellen wie Bauch, Oberschenkeln oder Hüften entfernen und es anschließend präzise auf das Gesäß übertragen, um einen natürlich wirkenden Effekt der Vergrößerung und Straffung zu erzielen.
Was ist eine Fettabsaugung mit BBL?
Die Fettabsaugung mit BBL ist eine Methode zur Körperformung, die die Reduktion von Fettgewebe mit dessen Transplantation in das Gesäß kombiniert. Der Eingriff erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird überschüssiges Fett an bestimmten Körperstellen wie Bauch, Hüften, Oberschenkeln oder Rücken entfernt. Anschließend wird das entsprechend aufbereitete Fett gezielt in das Gesäß injiziert, um ihm das gewünschte Volumen und die gewünschte Form zu verleihen.
Das Verfahren unterscheidet sich von anderen Methoden zur Gesäßvergrößerung dadurch, dass patienteneigenes Fettgewebe verwendet wird. Dies minimiert das Komplikationsrisiko und sorgt für einen natürlichen Effekt.
Dank der präzisen Fettverteilung wirkt das Gesäß voller und straffer, während Weichheit und Elastizität erhalten bleiben. Das Ergebnis ist dezent und anatomisch harmonisch. Die Methode ist zudem nachhaltig, da sich einige der transplantierten Fettzellen in den Körper des Patienten integrieren und zu dessen natürlichem Bestandteil werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die Verbesserung der Hautqualität im Gesäßbereich. Das Fett enthält Stammzellen, die die Geweberegeneration fördern und so die Festigkeit und Elastizität der Haut verbessern. Daher bemerken Patienten oft nicht nur eine Volumenzunahme am Gesäß, sondern auch eine allgemeine Verbesserung des Hautzustands in diesem Bereich.
Welche Indikationen gibt es für den Eingriff?
Der Eingriff empfiehlt sich für Personen, die ihre Figurproportionen verbessern und gleichzeitig überschüssiges Fett an problematischen Körperpartien entfernen möchten.
Er eignet sich besonders gut für Personen mit lokal angesammeltem Fett, das sich durch Diät und Sport nur schwer entfernen lässt, sowie für alle, die sich einen runderen und strafferen Po wünschen. Der Eingriff eignet sich auch für Personen mit Gesäßasymmetrie, da er eine präzise Modellierung der Form und Ausrichtung der Proportionen ermöglicht.
Dieses Verfahren wird von Patienten gewählt, deren Gesäß mit zunehmendem Alter oder infolge von Gewichtsverlust an Volumen und Festigkeit verloren hat. Dank des Verfahrens ist es möglich, Taille, Hüften und Unterkörper gleichzeitig zu modellieren, wodurch die Silhouette die gewünschten Formen annimmt.
Wie sieht der Ablauf aus?
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung, je nach Umfang und individuellen Voraussetzungen des Patienten. Der gesamte Prozess kann zwei bis vier Stunden dauern und gliedert sich in drei Hauptphasen.
Im ersten Schritt wird überschüssiges Fettgewebe an ausgewählten Körperstellen abgesaugt. Am häufigsten wird Fett aus Bereichen wie Bauch, Hüften, Oberschenkeln, Hüften oder Rücken entnommen. Dazu setzt der Chirurg kleine Hautschnitte, durch die er dünne Kanülen einführt, um das Fett präzise abzusaugen.
Im zweiten Schritt wird das entnommene Fett für die Transplantation vorbereitet. Das abgesaugte Material wird einer speziellen Aufbereitung unterzogen, bei der gesunde Fettzellen von überschüssiger Flüssigkeit und geschädigtem Gewebe getrennt werden.
Dadurch entsteht ein sauberes Material, das eine hohe Überlebenschance und Integration in den Körper des Patienten hat. Dieser Prozess ist äußerst wichtig, da er die Dauerhaftigkeit des Ergebnisses beeinflusst.
Der letzte Schritt des Eingriffs ist die Transplantation des gereinigten Fetts in das Gesäß. Der Chirurg injiziert die Fettzellen präzise mit dünnen Kanülen und verteilt sie schichtweise in verschiedenen Bereichen des Gesäßes. Diese Technik ermöglicht ein gleichmäßiges Ergebnis und vermeidet Knoten oder Unebenheiten. Der Arzt formt die Gesäßform nach den Wünschen des Patienten und achtet dabei auf Symmetrie und ein natürliches Aussehen.
Nach dem Eingriff trägt der Patient spezielle Kompressionskleidung, die die neue Körperform stabilisiert, Schwellungen reduziert und den Heilungsprozess unterstützt. Die ersten Effekte sind sofort sichtbar, das endgültige Ergebnis zeigt sich jedoch erst nach einigen Monaten, wenn das Fett vollständig in das Gewebe integriert ist und die Silhouette die gewünschten Proportionen annimmt.
Wie bereitet man sich auf den Eingriff vor?
Die Vorbereitung auf den Eingriff umfasst eine Reihe wichtiger Schritte, die die Sicherheit der Operation erhöhen und das Risiko von Komplikationen minimieren. Ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem plastischen Chirurgen ist unerlässlich. Dabei werden der Gesundheitszustand des Patienten, die Menge des verfügbaren Fettgewebes und die erwarteten Ergebnisse beurteilt. Alle vom Arzt angeordneten diagnostischen Untersuchungen sollten ebenfalls durchgeführt werden.
Mindestens zwei Wochen vor dem Eingriff sollte der Patient auf Rauchen und Alkohol verzichten, da diese Substanzen die Wundheilung negativ beeinflussen können. Es ist außerdem ratsam, blutverdünnende Medikamente abzusetzen. Wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine nährstoffreiche Ernährung, die die Geweberegeneration unterstützt.
Was sind die Empfehlungen nach dem Eingriff?
Die Genesung nach dem Eingriff erfordert besondere Pflege der operierten Bereiche und die Befolgung der ärztlichen Empfehlungen. Vermeiden Sie in den ersten Wochen unbedingt das Sitzen direkt auf dem Gesäß und das Liegen auf dem Rücken, da dies die Verteilung des transplantierten Fetts beeinträchtigen könnte. Es wird empfohlen, auf dem Bauch oder der Seite zu schlafen und spezielle Kissen zur Druckentlastung beim Sitzen zu verwenden.
Der Patient sollte mindestens sechs Wochen lang Kompressionskleidung tragen, um die Heilung zu unterstützen und Schwellungen zu reduzieren. Ab der zweiten Woche nach der Operation ist eine Lymphdrainage erforderlich, die von einem Physiotherapeuten ein- bis zweimal pro Woche für einen Zeitraum von ein bis drei Monaten durchgeführt wird. Außerdem sollten Sie etwa vier Wochen lang intensive körperliche Aktivitäten vermeiden. Die Wiederaufnahme anspruchsvollerer Übungen sollte nach Rücksprache mit einem Arzt schrittweise erfolgen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen ermöglichen es Ihnen, den Heilungsprozess zu überwachen und die Akzeptanz des transplantierten Fetts zu beurteilen.
Welche Kontraindikationen gibt es für den Eingriff?
• Krebs
• Autoimmunerkrankungen
• Herzerkrankungen
• Diabetes
• Kreislaufprobleme
• Übergewicht (Über- oder Untergewicht)
• Infektionen im Behandlungsbereich (sowohl an der Entnahmestelle als auch an der Verabreichungsstelle)
• Blutgerinnungsstörungen
• Schwangerschaft und Stillzeit
Wichtige Informationen
1-1,5 Stunden
2-4 Wochen
nach 2 Wochen
Jeden Morgen und Abend